SVS mit Befreiungsschlag im Abstiegskampf!

Der SVS zeigt sich zu Beginn spielbestimmend. Nach einem Boizenburger Angriff kombiniert sich der SVS schnell nach vorne. Der tiefe Ball aus dem Zentrum findet vom Bruck auf links, welcher in die Spitze spielt, wo Bollow trocken links unten einschiebt. (8.)
Nur drei Minuten später hält Hofmann den Fuß nach einem identischen Angriff zum 0:2 rein. Abseits.

Boizenburg bietet seinen Gästen besonders im Zentrum riesige Lücken. Der SVS ist überlegen und drängt auf die Vorentscheidung. Zuerst segelt vom Brucks flacher Schuss rechts am Tor vorbei (16.), bevor Bollows Versuch vom Verteidiger vor der Linie geklärt wird. (21.) Dann erobert vom Bruck den Ball und schickt Bollow tief. Der bleibt cool, legt quer und Hofmann muss nur zum 2:0 einschieben. (23.)
In der 44. Minute holt Stoffer SGA-Stürmer Kaatz im 16er von den Beinen. Den fälligen Elfmeter verwandelt dieser eiskalt. (1:2, 45.)
Nach dem Seitenwechsel verpasst der SVS erneut die Vorentscheidung. Brickweddes Freistoß landet vor Schmidts Füßen. Sein Schuss am rechten Pfosten und Behnkes Abpraller über dem Tor. (48.)
in der 63. Minute verliert der SVS den Ball am Mittelkreis. Der Gegner macht das Spiel schnell. Nach kurzem Flipper landet der Ball bei Kaatz, der den Ball links ins Tor knallt. (2:2)
Der Ausgleich stellt das sicher geglaubte Spiel auf den Kopf.

77. Min: Schulz mit dem Ball zwischen die gegnerische Abwehr. Schmidt legt quer auf  Blockus. Der schiebt rechts unten ein. (2:3)
In der Schlussviertelstunde finden dann weder Schöners Direktabnahme (78.) noch Schmidts Versuche den Weg aufs Tor. (89./90.)
Fazit: Da der SVS den Sack nicht bereits in den ersten 30 Minuten zu macht, entscheidet Blockus das Spiel erst spät. Obwohl man besonders in der ersten Halbzeit seine Stärken dominant ausspielt, bleibt das Team von Trainer Sevecke auch in diesem Duell unter seinen Möglichkeiten.
 

SVS mit:
_Antonik
_Tomaszewski, Ziesemer, Stoffer, 
Schöner (MK, 91. Kischkat), Brickwedde, Schulz, vom Bruck (73. Blockus)
_Schmidt, Bollow(46. Behnke), Hofmann (67. Glagla)

Weiter im Kader:
Jünemann